Was hilft die Reflexion von Männlichkeit?

Eine Diskussion zu Robert W. Connells Konzept [em]Hegemoniale Männlichkeit[/em]
Abstract

Für die WIDERSPRÜCHE-Themenhefte [em]Männlichkeiten[/em] (56/57/1995) und [em]Multioptionale Männlichkeiten?[/em] (67/1998) war Robert W. Connells Konzept der Hegemonialen Männlichkeit jeweils von ganz zentraler Bedeutung. Anlass für die Diskussion zwischen dem Männerforscher Reinhard Winter und Michael May von der WIDERSPRÜCHE-Redaktion ist die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung von Connells im Original schon 1995 erschienem Buch [em]Masculinities[/em] (dt.: [em]Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlickeit[/em]. Reihe [em]Geschlecht und Gesellschaft[/em]. Leske und Budrich, Opladen 1999). In dieser Debatte geht es um das Verhältnis von Connells Theorie zu den verschiedenen Diskursen über Männlichkeit bzw. Geschlechtlichkeit, um Selbstreflexivität sowie die praktischen Implikationen seines Konzeptes.