Labour-process und Soziale Arbeit in Zeiten der Digitalisierung

Abstract

Ausgehend von der Labour-Process-Debate der 1970er Jahre und den grundlegenden Charakteristika Sozialer Arbeit als Dienstleitung, diskutiert der Artikel von Christof Beckmann die Gefahren einer Taylorisierung und De-Professionalisierung der Sozialen Arbeit. Die Inkorporation sozialpädagogischer Wissensbestände in Programme der Planung, Dokumentation und Steuerung der professionellen Handlungsvollzüge haben das Potential professionelle Organisationskulturen zu kolonialisieren und so einer managementorientierten Kontrolle zugänglich zu machen.

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