Invalidierung
Eine Theoretisierung der Ausschließung von Behinderung
Abstract
Der Beitrag skizziert, das Konzept der Invalidierung als Transformation von (bestimmten) körperlichen Unterschieden in Behinderungen und gesellschaftliche Unterdrückungsverhältnisse. Der Kerngedanke ist, dass solche Dynamiken historisch und kulturell – nicht zuletzt verwoben mit Normen, Werten und Produktionsverhältnissen bzw. Verteilungsstrukturen – variieren, als solche jedoch in die Geschichte der Menschheit bzw. den Prozess der Zivilisation eingeschrieben sind.