Forschungssozialisation(en) in partizipativen Projekten

Ein transatlantischer Austausch zwischen Europa und den USA
Abstract

Der Beitrag der vier Autor*innen, Andrea Nagy, Abram J. Lyons, Ines Arendt und Sarah Gzesh erörtert selbstreflexiv und im Austausch miteinander drei entscheidende Elemente partizipativer Forschungsdesigns: Praxisbezug und Relevanz für die Praxis, Fokus auf Veränderung und Einbeziehung verschiedener Interessensgruppen in den Forschungsprozess. Der Artikel geht so der Frage nach an welchen Stellen und in welchem Ausmaß partizipative Forschungsmethoden Veränderungen anregen können, die sowohl zu einem Empowerment beitragen als auch die Option bieten traditionelle Forschungsparadigmen zu durchbrechen. Mit Bezug auf ihre differenzierte Forschungssozialisation(en) verständigen sich die Autor*innen im Hinblick auf subjektive Erfahrungen, Praxisbeispiele und theoretische Bezugspunkte und schließen mit einem Ausblick auf die Frage der Vergesellschaftung partizipativer Forschung in Europa und den USA.