Die Konflikte um das Recht der Beschäftigten in Kirche, Diakonie und Caritas

Ein kritisches Resümee des Dienens
Abstract

Zunächst, meine Damen und Herren, möchte ich meiner Freude über den Abschluss des Tarifvertrags Ausdruck geben. Mit diesem Satz bekundete 1919 der Synodale Mumm seine Freude über die Synodenentscheidung der Stadtsynode Berlin, dem Abschluss eines Tarifvertrags einstimmig zuzustimmen. Dieses wenn auch weit zurück liegende Ereignis ist nach wie vor deshalb noch von Bedeutung, weil derzeit behauptet wird: Gewerkschaftliche Interessenvertretung, Tarifverträge und Betriebsräte kann es in der Kirche nicht geben, denn das würde ihrem Auftrag wiedersprechen. Kirche brauche eigene Arbeitsrechtsregelungen, sie sei schließlich eine Dienstgemeinschaft. Die Berliner Stadtsynode widerlegt diese Behauptungen.

Artikel zum Download

PDF Icon Download (302.89 KB)