Ansätze einer feministischen Sprachkritik in ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit
Abstract
Soziale Arbeit ist ausgelegt auf zwischenmenschliches Arbeiten. Sozialarbeiter_innen werden ausgebildet, um anderen Personen Zugänge zu ihnen verschlossenen Möglichkeiten zu ebnen. Ein Großteil der Arbeit besteht aus Kommunikation: Sozialarbeiter_innen sprechen mit und über Personen. Dieses Sprechen kann jedoch in vielerlei Hinsicht Barrieren aufbauen, wo es den Abbau dieser intendiert. In diesem Beitrag möchte ich Anhand feministischer Sprachkritik, Ausschließungsprozesse innerhalb verschiedener Sprachpraxen aufzeigen und dadurch das emanzipatorische Potential dessen für die Soziale Arbeit darlegen.