Pfad: Startseite > Hefte > 2013 > Demokratiebildung in der Debatte um Ranciè...

 

Druckansicht: Benutzen Sie bitte die Druckfunktion Ihres Browser | Zurück zur Bildschirmansicht

Startseite Suchen Druckansicht imagemap Schrift verkleinern Schrift vergrößern

Heft 130: Soziale Arbeit in der (Post-)Demokratie

2013 | Inhalt | Editorial | Abstracts | Leseprobe

Titelseite Heft 130
  • Dezember 2013
  • 134 Seiten
  • EUR 15,00 / SFr
  • ISBN 3-89691-990-8
Bestellen

Benedikt Sturzenhecker

Demokratiebildung in der Debatte um Rancières Begriff der Demokratie und Postdemokratie

Abstract: In den aktuellen Debatten um die Analysen der Demokratieentwicklung, die unter der These der "Postdemokratie" zusammengefasst werden, wird auch gefragt, wie das Verhältnis der Sozialen Arbeit zu Demokratie kritisch zu revidieren sei. Dabei wird auch auf das Demokratiekonzept von Rancière zurückgegriffen, der den kritischen Begriff der Postdemokratie als erster verwendet hat. Beiträge, die Rancières Position für eine (Selbst-)Hinterfragung der Sozialen Arbeit aufnehmen, kritisieren aus dieser Perspektive, dass die im weitesten Sinne der Habermas'schen Kommunikationstheorie nahestehenden Positionen der Demokratiebildung trotz ihrer erklärten Absicht einer Revitalisierung des Politischen in der Sozialen Arbeit durch eine Potenzierung der demokratischen Mitbestimmungsrechte der Adressaten in den sozialpädagogischen Organisationen und Kommunen allzu leicht einer "Logik der Entpolitisierung" selbst verhaftet blieben. Im Folgenden versuche ich, darauf zu antworten, indem ich mithilfe von Rancières Demokratie- bzw. Politikbegriff prüfe, inwieweit Ansätze der Demokratiebildung solche "konstitutiven Ausschließungen" und die Unvermeidbarkeit "politischen Streits" zu wenig beachten.

Vollständigen Artikel herunterladen (PDF, 461.4 ko)

2013 | Inhalt | Editorial | Abstracts | Leseprobe